Unlustig, aber bei WordPress fehlen grundsätzlich die wichtigsten Funktionen. Alles soll über Plugins geregelt werden; davon gibt es aber 50.000!
Doch zum Glück hat WordPress den Plugin-Manager: der zeigt kompatible Plugins und solche mit der Bemerkung: “Ungetestet mit deiner WordPress-Version”. Diese können selbstverständlich nicht ausgeblendet werden. Genauso wenig kann zwischen freien und kostenpflichtigen Plugins unterschieden werden. Darüber hinaus scheint jedes zweite Plugin WooCommerce zu betreffen. Danke für die Plugin-Hölle!
Du kannst auch gerne stundenlang auf Google suchen, um dort ebenfalls veraltete oder Demo-Plugins zu entdecken. Scheinbar wurden auch alle, die nur PHP buchstabieren können, ermutigt, ein Plugin zu schreiben. Daher haufenweise Schundromane. Dann warten noch Tausende mit einem blinkenden, knallbunten, Augenkrebs-erzeugenden Plugin-Logo auf – ich dachte, sowas wäre 1995 verboten worden!?
Also: ein CMS, das grundlegende Funktionalität vermissen läßt, kannste in die Tonne treten. Sicher kommt das Argument, das WordPress ja frei sei. Genau: ich schenk dir ein Auto – ohne Lenkrad, Türen und Räder. Und jetzt schaff das Ding von der Straße! Viel Spaß beim Einparken.
Gut, zurück zu den Kategorien: das Plugin Category Order and Taxonomy Terms Order erlaubt es, Kategorien und Schlagwörter in der Reihenfolge zu ändern – und sonst gar nichts (Parent)! Ätzend!